Deborah Düring

Liebe Freund*innen,

Frankfurt ist eine Stadt der Gegensätze und des Miteinanders. In dieser Stadt, zwischen der geliebten Skyline und der Paulskirche als Wiege der deutschen Demokratie, leben Menschen aus rund 180 Nationen zusammen. Die Stadt ist geprägt von jungen Menschen, Kunst, Theater und Musik und einer bunten Auswahl an Ebbelwoi-Kneipen. Sie ist meine Wahlheimat. Frankfurt ist nicht nur mein Zuhause, sondern auch der Ort, an dem ich meine politische Verantwortung sehe. Diese Verantwortung motiviert mich jeden Tag neu, mich mit vollem Elan für die Menschen in Frankfurt und der Welt einzusetzen.

Die letzten Jahre im deutschen Bundestag waren für mich prägend – sie haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, an den richtigen Stellen anzupacken, um echte Veränderungen zu bewirken. Gleichzeitig bin ich überzeugter denn je, dass es eine klare Vision, entschlossene Prinzipien und einen langen Atem braucht, um die Strukturen in unserem Land weiter so zu verändern, dass sie Gerechtigkeit und Freiheit für alle garantieren. Gerade in Zeiten, in denen unsere Gesellschaft von Unsicherheiten und Krisen geprägt ist, brauchen wir starke und klare Entscheidungen, die sowohl Orientierung geben, als auch die Unsicherheiten, Sorgen und Ideen der Menschen mitdenken.

Wir Grüne haben auf vielen Feldern, trotz der Ampel und ihrem Ruf, bereits viel erreicht – aber es gibt auch noch viel zu tun. Für die Themen die mich und uns als Grüne bewegen, müssen wir mit vollem Elan weiter dran bleiben. Ich bin davon überzeugt, dass wir Grünen grade jetzt dringend gebraucht werden, um für Freiheit, Klimaschutz und Gerechtigkeit in Deutschland einzustehen. Genau deswegen bewerbe ich mich erneut für das Direktmandat 181 zur Bundestagswahl 2025.

Für Frieden in Freiheit

Unserer Gegenwart ist von Konflikten und Krisen geprägt. Der Beginn des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges in der Ukraine markierte eine Zeitenwende. Wir haben als Grüne nicht nur den Mut gehabt, alte Ideologien zu überwinden, sondern gleichzeitig auch die Umsicht, die vielen anderen aktuellen und zukünftigen Krisen und Herausforderungen nicht aus dem Blick zu verlieren. Seit Anfang an stehen wir solidarisch an der Seite der mutigen Ukrainer*innen und werden es solange tun, wie nötig. Wir haben die Ukraine sowohl im Bereich der Diplomatie, der Humanitären Hilfe, des Wiederaufbaus und im Militärischen unterstützt und werden dies auch weiter tun. Denn für uns ist klar: wir stehen an der Seite der Ukraine für einen nachhaltigen und gerechten Frieden.

Wir verlieren gleichzeitig die Auswirkungen, die dieser Krieg weltweit hat, nicht aus den Augen. Wir haben nicht nur verhindert, dass es Blackouts und kalte Heizungen aufgrund der gefährlichen Energiepolitik der Groko gegeben hat. Wir haben auch dafür gesorgt, dass trotz steigender Lebensmittelpreise Organisationen, wie das World Food Programm, mehr unterstützt wurden. Die vielfältigen Krisen dieser Welt hängen zusammen und genau deswegen spielen wir sie nicht gegeneinander aus. Denn wir können sie nur zusammen bekämpfen!

Das bedeutet erstens Zivilgesellschaft, die sich für Demokratie, Menschenrechte und Frieden einsetzt, weltweit weiter zu unterstützen. Unsere Antwort auf diese Krisen ist zweitens unser Engagement in multilateralen und internationalen Prozessen stärken. Wir stellen uns kompromisslos auf die Seite des Völkerrechts und der internationalen Gerichtsbarkeiten. Wir stehen drittens an der Seite derer, die die Auswirkungen der Klimakrise jeden Tag spüren. Für uns ist klar, dass Deutschland gemeinsam mit seinen Partnern eine treibende Kraft im Kampf gegen die Klimakrise ist und bleibt. Wir arbeiten mit umsichtiger, vorausschauender und gerechter Politik für einen Frieden - einen Frieden in Freiheit.

Freiheit und Gerechtigkeit für Alle

Äußerer, innere und soziale Sicherheit gehören auf engste zusammen. Wir arbeiten für die Freiheit aller – jetzt und in Zukunft. Die wachsende Ungleichheit in unserer Gesellschaft ist eines der größten Probleme unserer Zeit. Nicht nur bei einem Gang durch das Bahnhofsviertel, sondern in der ganzen Stadt wird deutlich – unser Sozialsystem hat einen Systemfehler. Wir haben in den letzten drei Jahren begonnen diesen Systemfehler zu beheben - sowohl auf kommunaler Ebene als auch auf Bundesebene, beispielsweise durch die Einführung des Bürgergelds. Aber wir haben noch ein riesen Stück Arbeit vor uns.

Dabei ist klar, dass nicht nur unser Sozialstaat ein Update braucht, sondern das eine gerechtere Gesellschaft auch nur mit echter Verteilungsgerechtigkeit möglich ist. Wir wollen die Mehrheit der Menschen und die kleinen und mittelständischen Unternehmen,wie der Heizungsmonteur aus Niederursel und die Bäckerei in Sossenheim, die zunehmend unter hohen Steuern und Abgaben leiden, entlasten. Das deutsche Steuersystem ist unübersichtlich und weist substanzielle Lücken auf. Jahrzehntelang wurden Ausnahmen in Gesetze aufgenommen, die nur sehr wenigen, sehr reichen Menschen zugutekommen. Wir unterstützen nicht nur eine andere Erbschaftssteuer, sondern wollen auch international nach der Umsetzung der globalen Mindeststeuer jetzt die globale Milliardärssteuer einführen. Wir werden Steuerschlupflöcher schließen und die Superreichen stärker in die Verantwortung nehmen.

Wir wollen in das Gemeinwohl investieren. In Lehrerinnen und Erzieher, Pflegekräfte und Bademeister, in Polizistinnen und Sozialarbeiter. In Menschen, die unser Land zusammenhalten. Klar ist: es gibt einen enormen Investitionsbedarf in den Bereichen Bildung, Infrastruktur und Digitalisierung in Bund, Land und Kommunen. Statt einer Zukunftsbremse, brauchen wir endlich die Reform der Schuldenbremse, damit die vielen Herausforderungen angepackt werden können.

Wir kämpfen für Freiheit für Alle. Mehr Selbstbestimmung, für Frauenrechte, für die Rechte von queeren Menschen, für unsere offene Gesellschaft. Wir sagen den Demokratiefeinden den Kampf an. Wir haben es in den letzten drei Jahren geschafft, dass der §219a StGB abgeschafft wurde, das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft getreten ist, und die doppelte Staatsbürgerschaft endlich Realität wurde. Und gleichzeitig bleibt noch unglaublich viel zu tun: Der Paragraph $218 muss endlich weg, das Demokratiefördergesetz muss verabschiedet und ein Rentensystem geschaffen werden, dass generationengerecht ist und dem Gendergap den Kampf ansagt. Wir werden Freiheit und Gerechtigkeit schaffen und zwar mit Politik die wirkt – auf allen Ebenen!

Von Frankfurt nach Berlin für Veränderung

Seit über 3 Jahren darf ich im Deutschen Bundestag für eine menschenrechtsbasierte Außen- und Entwicklungspolitik streiten. Zudem arbeite ich daran, das internationale Finanzsystem zum Motor für Gerechtigkeit und Transformation weiterzuentwickeln. Ich darf mich für ein besseres heute und morgen einbringen. Als junge Frau möchte ich weiter für eine Politik einstehen, die Gleichberechtigung Realität werden lässt, die unterschiedliche Perspektiven Platz einräumt, Hass bekämpft und unsere Zivilgesellschaft stärkt. Ich möchte in Berlin weiter gemeinsam mit euch und für euch für ein Frankfurt kämpfen, dass in Zukunft von Wind, Wasser und Sonne angetrieben wird und in dem alle Menschen in Frieden und Freiheit leben und lieben können. Ich würde mich sehr über eure Unterstützung freuen!

Ein paar Daten & Fakten zu mir:

Ich bin Debbie, Sozialwissenschaftlerin, 30 Jahre alt und wohne in Bockenheim. Ich bin seit 2017 Mitglied von B90/Die Grünen und war von 2019 bis 2021 Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Hessen. Ich bin seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Dort war ich 2 Jahre Sprecherin für Entwicklungspolitik. Seit Januar 2024 bin ich Außenpolitische Sprecherin, sowie OB Person im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten. Des Weiteren bin ich Vollmitglied im Finanzausschuss, sowie stellvertretendes Mitglied in der Enquete Kommission Afghanistan. Wenn ihr noch Fragen habt, dann meldet euch einfach bei mir unter deborah@d-duering.de oder der 01631605327!