| Veranstaltung: | Wahlversammlung 22.-23.11.2025 |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 2 Aufstellung des Wahlvorschlags für die Stadtverordnetenversammlung bei der Kommunalwahl am 15. März 2026 |
| Antragsteller*in: | Julia Eberz (KV Frankfurt) |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 16.11.2025, 19:51 |
Listenplatz 5 - Julia Eberz
Listenplatz
Selbstvorstellung
Liebe Freund:innen,
„ohne Kunst und Kultur wird’s still“. Dieser Slogan war während der Pandemie sehr oft auf Social Media und auch andernorts zu lesen. Kultur begegnet uns jeden Tag – ob auf dem Weg zur Uni oder zur Arbeit, wenn wir unserer Spotify-Playlist lauschen, im Kino, Theater oder Konzert, oder auch abends auf der Couch, wenn wir die neueste Netflix-Serie schauen. Kultur ist überall, Kultur ist omnipräsent, und viele von uns haben in den Pandemie-Jahren neben den zwischenmenschlichen Beziehungen vor allem die Kultur vermisst.
Und obwohl die Kultur uns jeden Tag mehrfach begegnet, spielt die Kulturpolitik im politischen und öffentlichen Bewusstsein leider oft nur eine untergeordnete Rolle. Kulturpolitik läuft sehr oft „nebenher“ und wird irgendwie als “Selbstverständlichkeit” angesehen.
Wie wichtig Kulturpolitik ist, zeigt sich aber gerade in diesen schwierigen Zeiten. Die Freiheit der Kunst und Kultur wird vor allem von Rechts und Rechtsaußen bedroht, und in Zeiten leerer werdender öffentlicher Kassen wird in der Regel zuerst bei der Kultur gespart. Was in anderen Städten längst Gang und Gäbe ist, haben wir GRÜNE in Frankfurt verhindert: Kürzungen. Im Gegenteil, durch zahlreiche Etatanträge haben wir GRÜNE gezielt Förderungen erhöht. Ob es für das Atelier Goldstein oder das Bridges Kammerorchester war, für die Philharmonie der Sinti und Roma oder für das gemütliche Kellertheater am Main, es waren wir GRÜNE, die der Kultur mehr Spielraum verschafft haben.
Als Vorsitzende des Ausschusses für Kultur, Wissenschaft und Sport habe ich Ohren und Augen ganz dicht an und in der Kultur. Ich genieße das Vertrauen vieler Kultur-Machender und vor allem der Freien Szene und würde diese Arbeit sehr gerne in der nächsten Wahlperiode weiterführen.
Neben der Kultur war bzw. ist die Mobilitätspolitik mein zweites Steckenpferd in dieser Wahlperiode. Während CDU und FDP weiterhin von der autogerechten Stadt der 1960er und 70er Jahre träumen, haben wir begonnen, die Stadt menschengerecht umzubauen. Es wird auch in der nächsten Wahlperiode auf starke GRÜNE ankommen, damit die Mobilitätswende weitergeht, denn auf die SPD ist leider kein Verlass - die Weigerung der SPD, nach dem Ausstieg der FDP aus der Koalition den autofreien Mainkai auf den Weg zu bringen, obwohl es dafür eine parlamentarische Mehrheit gäbe, zeigt die Unzuverlässigkeit der Sozis in der Mobilitätspolitik.
Mehr über meine politische Arbeit und meine Ziele für die nächste Wahlperiode erfahrt Ihr in meiner Bewerbungsrede.
Zu meiner Person:
Geboren 1970 im schönen Bendorf am Rhein (zwischen Koblenz und Neuwied gelegen), aufgewachsen in den garstigen Höhen des Westerwaldes, 1996 nach Frankfurt gekommen, um hier Geographie zu studieren. Nach Einsätzen für die GTZ und GIZ in Saudi-Arabien, Afghanistan und Guinea und einem Intermezzo beim BAMF bin ich beruflich 2017 bei den GRÜNEN gelandet. Tätig war ich in verschiedenen Bereichen der KGS und als Büroleiterin von Mirjam Glanz (geb. Schmidt). Seit Februar 2024 darf ich als Mitarbeiterin der Landesgeschäftsstelle Rheinland-Pfalz mehrere kleine Kreisverbände in meinem Heimatbundesland unterstützen, was mir großen Spaß macht.
Mit meiner Partnerin lebe ich seit 2013 in der Innenstadt. Wenn ich mal nichts Politisches mache (soll vorkommen), versuche ich zu jedem Heimspiel der Löwen Frankfurt in die Eissporthalle zu pilgern oder koche, vornehmlich thailändisch oder italienisch.
Mitglied unserer Partei bin ich seit 2016, Stadtverordnete seit 2021. Zudem bin ich Koordinatorin der AG Kulturoffensive und war temporär Sprecherin der Stadtteilgruppe 1.
Bei Fragen zögert nicht, mich unter info@julia-eberz.de oder telefonisch unter 0152 2602 4319 zu kontatieren.
- Alter:
- 55
- Geschlecht:
- Weiblich
- Geburtsort:
- Bendorf
